Zugegeben, natürlich ist elektronisches Geld nicht greifbar, es ist nicht an ein physisches, spezifisches Objekt gebunden; d.h. elektronisches Geld ist ein Zahlungsmittel ohne spezifische materielle Grundlage.
Tatsächlich ist das elektronische Geld ein Zahlungsmittel, das zu den momentan gebräuchlichen Zahlungsmitteln hinzukommt.
Aber die elektronische Währung oder das elektronische Geld ist ein Schritt in Richtung telematisches Geld, hin zu namentlichem und urkundlichem Geld, und wird ausschliesslich in digitalen Datenübertragungsnetzen benutzt.
Meiner Meinung nach ist die telematische Währung eine neue Währungsart, eine neue Geldform und dieses Werkzeug wird zweifellos eine sehr wichtige Rolle in der sozialen Struktur der kommenden Jahre sein.
Allen denjenigen, die an diesem Thema interessiert sind, empfehle ich wärmestens eine Besuch auf der homepage http://www.bardina.org, eingerichtet und verwaltet vom Zentrum Joan Bardina, eine spanische Institution, die die von Agustí Chalaux de Subirà, Magdalena Grau Figueras und anderen herausragenden und begeisterten katalanischen Sozialforschern gegründet und betrieben wird.
Dort, an diesem virtuellen Ort, finden sich Dokumente, die das eben angesprochene Thema erklären. Diese Dokumente sind in spanischer und anderen Sprachen (englisch, französisch, italienisch, katalanisch u.a.) zugänglich.
Juan Carlos Anselmi Elissalde.